Laempe Mössner Sinto rüstet Standort Meitzendorf weiter auf

Die Laempe Mössner Sinto GmbH, Weltmarktführer im Bereich Kernmachereitechnologie, modernisiert seine Produktionsstätte in Barleben (Sachsen-Anhalt) mit einem neuen CNC-Dreh-, Fräs- und Bohrcenter F-MT 4000 im Wert von rund einer Million Euro. Die Maßnahme wurde mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union unterstützt. Mit einer Exportquote von mehr als 80 Prozent gehört Laempe Mössner Sinto zu den weltweit wichtigsten Lieferanten für Gießereien.

 

Das neue SORALUCE CNC-Dreh-, Fräs- und Bohrcenter F-MT 4000 am Standort Meitzendorf.

Die Maßnahme wurde mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union unterstützt. Mit einer Exportquote von mehr als 80 Prozent gehört das Unternehmen zu den weltweit wichtigsten Lieferanten für Gießereien. 

Die Laempe Mössner Sinto GmbH rüstet ihren Fertigungsstandort mit den rund 250 Mitarbeitern weiter auf. In den vergangenen Jahren wurden bereits das neue Büro- und Verwaltungsgebäude in Barleben eingeweiht sowie eine neue Laserschneidanlage (Kostenpunkt: 650.000 Euro) in Betrieb genommen. Auch am Standort Schopfheim (Baden-Württemberg), wo unter anderem Forschung & Entwicklung des Unternehmens sitzt, wurden die Gebäude vor wenigen Jahren modernisiert.

 

Steigerung der Produktivität um ein Viertel bei Halbierung der Stromkosten

 

Mit der neuen Investition steigert das Unternehmen seine Prozesseffizienz am Standort Barleben, der in diesem Herbst sein 25jähriges Bestehen feiert, weiter: Das neue Multifunktionscenter ermöglicht die Bearbeitung von größeren und komplexeren Werkstücken in deutlich kürzerer Zeit. Erwartet wird beispielsweise eine Produktivitätssteigerung um etwa 30 Prozent. Hinzu kommt die wesentlich höhere Energieeffizienz durch die Senkung des Stromverbrauchs um mehr als 50 Prozent. Die neue Maschine soll zudem hauptsächlich mit regenerativer Energie aus selbst erzeugten Solarstrom betrieben werden.

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem Land Sachsen-Anhalt erneut ein Förderprojekt erfolgreich abgeschlossen haben. Hier ist das Netzwerk von Forschung, Politik und Wirtschaft vorbildlich auf Innovation ausgerichtet. Wissen ist bekanntlich die einzige Ressource, die wir in Deutschland haben und dieses Know-how wird in Kombination mit Prozessexzellenz zu einem echten Standortvorteil“, freut sich Andreas Mössner, Geschäftsführer von Laempe Mössner Sinto.

 

Zum breiten Produkt- und Serviceportfolio des Unternehmens gehören vor allem Komplettlösungen in der Kernfertigungstechnologie für die Gießereiindustrie, vom Automobilhersteller über Schiffsmotorenwerke bis hin zum Waggonbau. Herzstück des Unternehmens ist die Produktion von so genannten Kernschießmaschinen, die Formstücke produzieren, welche anschließend für den Metallguss weiterverwendet werden. Auch im Zukunftsfeld der additiven Fertigung mittels 3D-Druck gehört Laempe zu den Vorreitern der Branche. Das Familienunternehmen mit etwa 300 Mitarbeiter:innen an drei Standorten bietet neben Kernschießmaschinen eine umfassende Produktpalette für die gesamte Kernfertigung mit Begasungsgeräten, Sandmischern, Sandaufbereitungsanlagen und Kernnachbehandlungslösungen sowie Vernetzung und intelligente Steuerung.

 

Kontakt

Laempe Mössner Sinto GmbH
Presse
Herr Thomas Doriath
Hintern Hecken 3
39179 Barleben