Die GIFA ist die weltgrößte Branchenmesse der Gießereitechnik und zeigt alle vier Jahre in Düsseldorf die neuesten Entwicklungen und Trends rund um die Herstellung von Gussteilen aus Metall, die für viele Industrien – etwa Automobil und Maschinenbau – essentiell sind. Mit dabei ist jedes Mal auch Laempe Mössner Sinto (LMS), Weltmarktführer für Kernmachereitechnologien aus Meitzendorf (Sachsen-Anhalt) mit Standorten in Schopfheim und Mannheim. Bei der diesjährigen Messe vom 25. bis 29. Juni kamen rund 3.500 Besucher an den mehrere hundert Quadratmeter großen Stand des Traditionsunternehmens, um die Maschinen und Anlagen zu bestaunen, aber auch, um die neuesten Digitalisierungslösungen vorgestellt zu bekommen. Mit dabei: Rund 30 Schülerinnen und Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums Schopfheim (THG) kamen am letzten Messe-Tag an den Laempe-Stand.
Die Gymnasiasten und ihre Lehrer Dr. Tobias Roths und Elmar Weltin wollten live erleben, wie eine 6.000 Jahre alte Industrie sich für die Zukunft aufstellt und welche Perspektiven die Branche in Sachen Produktion, Beschäftigung und Transformation bietet. Auf Einladung von Laempe – bereits in den Jahren zuvor hatte das Unternehmen THG-Schüler eingeladen – konnten sie an einem geführten Rahmenprogramm der GIFA teilnehmen. So lernten sie auf der Messe verschiedene Disziplinen der Materialwissenschaften und interessante Berufswege kennen.
Am Stand von Laempe ging es dann ins Detail in Sachen Industrie 4.0: „Besonders beeindruckt waren die Schüler im wahrsten Sinne des Wortes von unserem eigenentwickelten 3D-Drucker für Sandkerne und -formen. Die extra für die Messe damit erstellten Give-Aways in Form eines komplex geformten Kerzenhalters aus Sand konnten sie mit nach Hause nehmen“, erzählt Rudolf Wintgens, Geschäftsführer von Laempe Mössner Sinto. Dr. Tobias Roths beschrieb an dieser
Stelle seinen Schülern die starke Fokussierung auf die technologische Weiterentwicklung des Unternehmens: “Die Innovationskraft von lokalen Unternehmen in unserer Region ist beeindruckend. Laempe Mössner Sinto ist ein tolles Beispiel dafür, welche ‘Hidden Champions’ auch im Wiesental existieren.”
Rund 80 Mitarbeiter bei Laempe Mössner Sinto sind am Standort Schopfheim tätig, wo unter anderem die Abteilungen Forschung & Entwicklung und
Konstruktion angesiedelt sind. Bei Laempe haben schon einige Absolventen des THG Praktika oder ihre berufliche Ausbildung absolviert und den Einstieg ins Berufsleben erlebt.
Innovationen gab es neben dem 3-D-Druck auch an weiteren Stellen auf dem Laempe-Messestand zu sehen: Die Lösungen des neuen Geschäftsbereichs inspectomation ermöglichen eine vollintegrierte Sichtprüfung für Kerne, Formen und Gussstücken, mit dem „Digital Cockpit“ von pragmatic industries, einem Start-Up, an dem sich Laempe beteiligt hat, lassen sich OnlineMonitoring, automatisierte Wartungsvorhersagen, Fern-Diagnose und permanente OnlineÜberwachung des Maschinenzustands aufsetzen. Kunden können mit Hilfe der umfassenden Datenbasis aus dem „Digital Cockpit“ die Maschinenverfügbarkeit enorm erhöhen. Themen, mit denen Laempe auch beim Fachpublikum punkten konnte: „Die Resonanz der Besucher war hervorragend und wurde als lösungsorientiert und gießereigerecht beschrieben“, so Wintgens.
„Wir freuen uns, dass wir den Jugendlichen spannende Einblicke geben und Kunden wie Interessenten mit neuen Lösungen begeistern konnten. Ein rundum gelungener Messeauftritt!“ Insgesamt arbeiten rund 320 Mitarbeiter an den Standorten Schopfheim, Barleben (Sachsen-Anhalt) und Mannheim für Laempe Mössner Sinto. Die innovativen Maschinen „Made in Germany“ werden in die ganze Welt geliefert, Abnehmer sind Gießereien für alle Metallwerkstoffe, vor allem Automobil-Gießereien, aber auch Pumpenhersteller und Wagonbauer.
Laempe Mössner Sinto zeigt Schülern aus Schopfheim Innovationen der Kernmacherei
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